Smog

Das Wort «Smog» ist ein Wortgefüge aus dem englischen Wort für «smoke» (Rauch) und «fog» (Nebel). Es handelt sich dabei um Luftverschmutzung, verursacht durch Emissionen, welche besonders in Grossstädten auftritt. Grundsätzlich wird von «Smog» gesprochen, sobald die Konzentration der Schadstoffe die Gesundheit beeinträchtigen kann. Der Smog legt sich gut sichtbar, wie ein Schleier, über die Stadt. Regen und Wind verringern die Wahrscheinlichkeit für dessen Bildung. Es wird der Wintersmog vom Sommersmog unterschieden. Beim Wintersmog befinden sich insbesondere bedenkliche Werte für Schwefeldioxid, Staub, Stickstoffoxide, Kohlenmonoxid und Kohlenwasserstoffe in der Atemluft. Verursacht wird der Wintersmog durch Inversionswetterlagen (hierbei sind die oberen Luftschichten wärmer als die unteren, dieses Temperaturgefälle hat sich folglich umgedreht) und vermehrtes Heizen.

Der Sommersmog bezeichnet hauptsächlich eine erhöhte bodennahe Ozonkonzentration. Diese entsteht, wenn starke Sonneneinstrahlung auf Verkehrsabgase trifft. Beim Menschen kann eine Smog-Belastung zu Kopfschmerzen, Übelkeit, irritierten Atemwegen sowie gereizten Augen und Nasenschleimhäuten führen. Je höher die Konzentration, umso weitreichender die Folgen, diese können sogar bis zur Bewusstlosigkeit reichen. Auch Krebs oder Herz-Kreislaufbeschwerden können durch Smog verursacht werden. Die Smog-Werte werden in Mikrogramm pro Kubikmeter gemessen. Die Grenzwerte für Ozon sind gesetzlich geregelt: Eine Information für die Bevölkerung muss bei 180 Milligramm pro Kubikmeter erfolgen. Massnahmen werden ab 240 Milligramm pro Kubikmeter ergriffen und ab 360 Milligramm pro Kubikmeter besteht eine Gefahr für die Gesundheit.



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