Als Allergie wird eine überschiessende Abwehrreaktion des Immunsystems auf bestimmte und normalerweise harmlose Umweltstoffe (Allergene) bezeichnet. Es existieren weltweit mehr als 20'000 Stoffe, welche allergische Reaktionen auslösen können, daher sind auch sehr viele Menschen von Allergien betroffen. Die Symptome sind vielgestaltig: Tränende Augen, Augenjucken, Schnupfen, Ausschlag, Fieber oder Durchfall und vieles mehr. Die Therapie einer Allergie kann sehr schwierig und langwierig sein. Der erste Punkt ist erst einmal das Erkennen des auslösenden Stoffes. Danach lässt sich eine Therapie in drei Sparten einteilen: die Allergenkarenz, die Linderung der Symptome und die Ursachenbekämpfung. Die Allergenkarenz bezeichnet Massnahmen, bei welchen das Allergen komplett gemieden wird, beispielsweise wenn bei einer Nahrungsmittelallergie auf das entsprechende Nahrungsmittel verzichtet wird . Oft ist dies aber nicht möglich, da manche Stoffe kaum zu meiden sind. Die Symptomlinderung erfolgt in der Regel mit Medikamenten, welche die allergische Reaktion reduzieren. Zur Bekämpfung der Ursache wird eine Hyposensibilisierung durchgeführt. Dabei werden Patienten immer höheren Dosen des Allergens ausgesetzt, damit sich der Körper daran gewöhnt.
Hyposensibilisierung Allergologie und klinische Immunologie Expertin zum Thema Allergie bei Kindern Insektengiftallergie Was hilft bei Insektenstichen? Foto von Hautallergie Was hilft bei Hautallergie? Was hilft bei Wespenstich oder Bienenstich? Mein Kind hat einen Insektenstich Was hilft bei Latexallergie?
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