Was hilft bei Cybermobbing?

Bei Cybermobbing handelt es sich um das absichtliche Beleidigen, Bedrohen, Blossstellen und Belästigen anderer, mithilfe von modernen Kommunikationsmitteln über einen längeren Zeitraum. Cybermobbing geschieht im Internet via E-Mail, auf diversen Portalen, Facebook sowie anderen sozialen Netzwerken. Es kann auch über Handys mit Anrufen oder SMS stattfinden. Für die Opfer ist Cybermobbing besonders schrecklich und quälend, da die Angriffe rund um die Uhr erfolgen können und nicht zu kontrollieren sind. Es gibt keine örtliche Begrenzung, denn die Reichweite des Internets ist riesig. Die Täter bleiben oft unerkannt. Gerade diese Anonymität verleitet Täter zu diesen Übergriffen. Sie gehen weiter, als sie es im realen Leben tun würden. Vertrauen Sie sich jemanden an und machen sie die Cybermobbing-Ereignisse öffentlich. Decken Sie die Täter nicht, sondern verteidigen Sie Ihre Rechte.

Reagieren Sie umgehend, sobald Sie das Cybermobbing bemerken. Stellen Sie die Daten sicher (fertigen Sie einen Screenshot an oder machen Sie eine Kopie) und wenden Sie sich an jemanden. Sie sollten sich wegen der verbreiteten Inhalte nicht schämen. Versuchen Sie den Betreiber der Seite ausfindig zu machen und die Inhalte sperren zu lassen. Sie können auch die Polizei einschalten, um den Täter ausfindig machen zu lassen und mögliche Inhalte sperren lassen. Als Vorsichtsmassnahme sollten Sie bei Ihren Passwörtern unbedingt Folgendes beachten: Wählen Sie nicht überall das gleiche Passwort und verwahren Sie die Passwörter an einem sicheren Ort, falls Sie sich diese aufschreiben möchten. Ändern Sie die Passwörter von Zeit zu Zeit.



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