Was passiert beim Niesen?

Das Niesen ist ein Selbstreinigungsmechanismus, wodurch die Nase von Fremdkörpern gereinigt werden soll. Diese Fremdkörper gelangen in der Regel durch das Atmen in die Nasenlöcher. Es handelt sich dabei um Staub, Gerüche und verschiedene kleinste Partikel aus der Luft. Diese Fremdkörper reizen die Nerven in der Nasenschleimhaut, leiten die Signale ans Nieszentrum im Gehirn weiter und es entsteht ein Niesreiz beginnend mit einem Jucken in der Nase. Nun atmet der Mensch reflexartig viel Luft ein, welche unter starkem Druck durch Nase und Mund wieder ausgestossen wird. Die ausgestossene Luft kann dabei Geschwindigkeiten bis zu 160 km/h erreichen. Dies ist der für uns sichtbare und somit leicht erkennbare Vorgang. Doch auch die Brust- und Bauchmuskeln leisten Ihren Teil zum Niesvorgang. Diese ziehen sich nämlich mit einem Ruck zusammen, was der Grund dafür ist, dass man sich beim Niesen leicht krümmt und nach vorne beugt. Auch viele andere Muskeln im Körper sind beim Niesen in Bewegung. Aus Reflex werden zudem bei jedem Niesen die Augen geschlossen. Der Niesvorgang ist an sich auch ein Reflex, das bedeutet, dass der Mensch nicht selber entscheidet, ob er niesen will oder nicht. Dies geschieht ganz automatisch.



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