Die Mutter-Kind-Bindung

Die innere Bindung (Bonding) zwischen Mutter und Kind findet sogleich nach der Geburt mit dem ersten direkten Hautkontakt statt, wenn das Baby direkt nach der Geburt auf die Brust der Mutter gelegt wird. Es geht dabei in erster Linie nicht um das Stillen, sondern um die Nähe und den engen Körperkontakt. Dabei wird die Ausschüttung von Prolaktin (die Milchproduktion anregendes Hormon) und Oxytozin (umgangssprachlich als «Kuschelhormon» bekannt) angekurbelt. Zur gleichen Zeit werden die kindliche Temperatur und der Stoffwechsel angepasst und eine längere Stilldauer wird gefördert. Ist das Bonding direkt nach der Geburt aus dringenden medizinischen Gründen nicht möglich, so sollte es sobald wie möglich durch einen ungestörten und ausgedehnten Hautkontakt nachgeholt werden.



Verwandte Artikel

Initiale Milchdrüsenschwellung Was hilft bei initialer Milchdrüsenschwellung? Bauchhöhlenschwangerschaft Eileiterschwangerschaft Anzeichen einer Schwangerschaft Berechnung des Geburtstermins Was hilft bei Angst vor der Geburt? Expertin zum Thema Alkohol während der Schwangerschaft Alkohol während der Schwangerschaft Was hilft bei Eileiterschwangerschaft?


Die Informationen wurden von Fachjournalisten und ärztlichen Experten recherchiert und für Sie aufbereitet. Diese Information kann keine ärztliche Beratung, Diagnostik oder Therapie ersetzen. Surfen im Internet ersetzt den Arztbesuch nicht. Lesen Sie dazu die Nutzungsbedingungen.