Initiale Milchdrüsenschwellung

Die initiale (beginnende) Milchdrüsenschwellung bezeichnet den Übergang zur reifen Milch bei gleichzeitig erhöhter Milchbildung zwischen dem 2. und 6. Lebenstag. Durch erhöhte Mengen von Blut und Lymphflüssigkeit, welche in der Brust zirkulieren, ist die Brust voller, schwerer und oft berührungsempfindlich. Der Drüsenkörper wird fester und das Drüsengewebe schwillt an. Die Venen zeichnen sich deutlich ab. Etwa zehn Tage nach der Geburt ist die Laktation angepasst und die Brust wird trotz der Milch wieder weich. Die initiale Milchdrüsenschwellung kann von leichten Beschwerden begleitet werden, welche aber selten länger als einen Tag andauern. Ein Milchstau (Überfüllung oder Engorgement) ist jedoch ein ernster Zustand und von den Symptomen einer verstärkten Milchdrüsenschwellung abzugrenzen. Bei einer initialen Milchdrüsenschwellung können stärkere Symptome mit diversen Massnahmen beruhigt werden. Im Fall von starken Schmerzen schaffen Schmerzmittel Abhilfe.



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