Eileiterschwangerschaft

Die Eileiterschwangerschaft ist die häufigste Form einer Schwangerschaft ausserhalb der Gebärmutter. Der befruchteten Eizelle gelingt es hierbei nicht, den Eileiter zu durchwandern. Zu Beginn kommt es wie bei einer normalen Schwangerschaft zum Ausbleiben der Periode und zum Anstieg des Schwangerschaftshormons (HCG). Allerdings kommt es bei einer Eileiterschwangerschaft häufiger zu Schmierblutungen oder stärkeren Blutungen im Verlauf. Häufig kommt es zu einem natürlichen Absterben der Frucht und zur Ausstossung des Materials bei der nächsten Regelblutung. Wächst der Fötus weiter kommt es zu Beschwerden, wie Bauchkrämpfe und Druckempfindlichkeit. Erst bei Erreichen einer bestimmten Grösse kann die Fruchthöhle im Ultraschall dargestellt werden, dies gelingt allerdings nicht immer. Kommt es zum weiteren Wachstum kann die Schwangerschaft mit dem Medikament Methotrexat beendet werden. Auch eine anschliessende Operation kann nötig werden, um die Frucht aus dem Eileiter zu entfernen und um somit die Funktion des Eileiters zu erhalten oder schwere Komplikationen wie eine Ruptur (Aufplatzen) zu verhindern.



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