Was hilft bei initialer Milchdrüsenschwellung?

Die initiale (beginnende) Milchdrüsenschwellung bezeichnet den Übergang zur reifen Milch bei gleichzeitig erhöhter Milchbildung zwischen dem 2. und 6. Lebenstag. Durch erhöhte Mengen von Blut und Lymphflüssigkeit, welche in der Brust zirkulieren, ist die Brust voller, schwerer und oft berührungsempfindlich. Der Drüsenkörper wird fester und das Drüsengewebe schwillt an. Treten verstärkte Symptome bei der initialen Milchdrüsenschwellung auf, so können folgende Massnahmen Abhilfe schaffen: Häufiges Stillen in geeigneter Stillposition, keine Einschränkung der Trinkmenge, feuchte Wärme vor dem Stillen für etwa 5 Minuten (beispielsweise Kompressen), Kälteanwendung nach dem Stillen (beispielsweise Kältepackungen oder Quarkwickel) oder kurzes Anpumpen oder Entleeren per Hand. Sind die Schmerzen während dem Stillen sehr ausgeprägt, so können Schmerzmittel (zum Beispiel Paracetamol oder Ibuprofen) vor dem Stillen eingenommen werden. Es werden auch Oxyzotinsprays für einen oder zwei Tage angewendet, um den Milchspendereflex zu unterstützen. Sprechen Sie jedoch alle Massnahmen vorher mit Ihrem Arzt ab.



Verwandte Artikel

Initiale Milchdrüsenschwellung Die Mutter-Kind-Bindung Bauchhöhlenschwangerschaft Eileiterschwangerschaft Anzeichen einer Schwangerschaft Berechnung des Geburtstermins Was hilft bei Angst vor der Geburt? Expertin zum Thema Alkohol während der Schwangerschaft Alkohol während der Schwangerschaft Was hilft bei Eileiterschwangerschaft?


Die Informationen wurden von Fachjournalisten und ärztlichen Experten recherchiert und für Sie aufbereitet. Diese Information kann keine ärztliche Beratung, Diagnostik oder Therapie ersetzen. Surfen im Internet ersetzt den Arztbesuch nicht. Lesen Sie dazu die Nutzungsbedingungen.