Eisenspeicherkrankheit

Die Eisenspeicherkrankheit (Hämochromatose) ist eine der häufigsten erblichen Stoffwechselstörungen überhaupt. Sie führt zur Eisenüberladung im Körper. Die Beschwerden sind zu Beginn der Erkrankung häufig unspezifisch. Darum vergehen nicht selten viele Jahre bis die Diagnose gestellt wird. Häufige Symptome sind unter anderem eine Lebervergrösserung, ein auftretender Diabetes mellitus, eine dunklere Hautfärbung, Leistungsabfall, Reizbarkeit, Müdigkeit, depressive Verstimmung und Gelenkbeschwerden. Zudem Kurzatmigkeit, unregelmässiger Herzschlag und Bauchschmerzen. Die Hämochromatose kann vor allem mit Aderlässen (Entnahme von grösseren Blutmengen) therapiert werden. Eine rechtzeitige Therapie ist von Nöten, um Folgeschäden an den Organen zu verhindern. Im späteren Verlauf kann es zum Beispiel zu einer Leberzirrhose kommen, auch ist das Risiko für einen Leberzellkrebs erhöht.



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