Erfahrungsbericht Hexenschuss

Remo Huss aus U.: «Eigentlich leide ich höchst selten an Rückenschmerzen, doch etwa alle zwei, drei Jahre schiesst es mir so richtig böse in den Rücken. Da kann ich mich jeweils kaum mehr bewegen. Letztens war ich gerade am Duschen und es fühlte sich an, als ob mir jemand ein Messer in den Rücken rammt. Ich konnte nur noch mit der Hilfe meiner Frau fertig duschen. Mir hilft es dann meist, wenn ich mich mit einer Wärmeflasche hinlege und mir einfach etwas Ruhe gönne. Wenn die Schmerzen sehr stark sind, nehme ich jeweils eine oder sogar zwei Schmerztabletten, meist das, was gerade im Haus ist. Ich habe da kein spezielles Medikament dafür. Nach zwei Tagen sind die Schmerzen dann in der Regel vorbei. Ich habe jetzt angefangen, etwas mehr Sport zu treiben, um meine Muskeln im Rücken etwas zu stärken, ich habe das Gefühl, dass das hilft.»

Agnes G. aus Liebistorf: «Vor einem Jahr hatte ich mal wieder einen üblen Hexenschuss. Ich sass am Bettrand und wollte mich anziehen, da rutschte die Hose von den Knien wieder zu den Füssen, ich wollte mich bücken und dann hatte die Hexe zugeschossen. Ein heftig stechender Schmerz in der Höhe der rechten Niere liess mich aufschreien. Das Atmen fiel mir schwer und ich schleppte mich ins Wohnzimmer zu meinem Mann. Alles tat weh; das Hinsetzen, das Sitzen, das Stehen und das Liegen und das Herumlaufen. So schlimm hatte es mich noch nie getroffen. Es war unvorstellbar, ins Auto zu sitzen und zum Arzt zu fahren. Also liess ich einen Arzt nach Hause kommen, denn im Liegen waren die Schmerzen noch am erträglichsten. Der Arzt sagte mir, was ich schon vermutete: Ein klassischer Hexenschuss (oder Lumbago, wie er das nannte). Ich erhielt ein Serum in den Hintern gespritzt, welches leider aber keine Wirkung zeigte. Später holte mir dann mein Mann mit dem Rezept des Arztes das verschreibungspflichtige Katadolon. Als ich dieses nehmen konnte, kam endlich Erleichterung. Nach 20 Minuten waren die Schmerzen fast weg. Nur noch bei ruckartigen Bewegungen waren sie leicht zu spüren. Mein persönliches Wundermittel!»

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