Was hilft bei Panikerkrankung?

Die Panikerkrankung gehört zur Gruppe der Angsterkrankungen. Es handelt sich dabei um unvermittelt auftretende, extreme Angstzustände, welche Minuten bis Stunden andauern können. Die Therapie einer Panikstörung enthält die Gabe von Medikamenten, welche die akuten Angstzustände lindern können. In vielen Fällen kann auf Dauer eine kognitive Verhaltenstherapie den Betroffenen helfen, die Angst in den Griff zu kriegen. Mit therapeutischer Unterstützung wird der Patient bei diesem Therapieansatz stufenweise mit Situationen konfrontiert, welche ihm Angst bereiten. Diese werden so lange ausgehalten, bis die Panik nachlässt. Auf diese Weise entsteht ein Gefühl der Macht über die Situation. Ausserdem werden die angstauslösenden Situationen hinterfragt. Denn oft werden die harmlosen körperlichen Symptome fehlgedeutet und es entsteht ohne eigentlichen Grund eine Panikattacke. Auch das Erlernen von Entspannungstechniken stellt einen wichtigen Teil der Therapie dar. Bei der medikamentösen Behandlung kommen vor allem Antidepressiva zum Einsatz.



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