Als Panikattacke werden Angstanfälle beschrieben, die plötzlich auftreten und in der Regel nur wenige Minuten anhalten. Hierbei kommt es zu einer körperlichen und psychischen Alarmreaktion ohne objektiv erkennbaren, äusseren Anlass. Begleitet werden die Attacken beispielsweise von Atemnot, Herzrasen, Zittern oder Schweissausbrüchen. Einige Betroffene hyperventilieren oder beschreiben ein Engegefühl in der Brust. In der Behandlung der Panikattacken gibt es verschiedene Behandlungsansätze. Besonders wirksam ist die Verhaltenstherapie. Begleitend können die Symptome durch geeignete Medikamente gelindert werden. Sie sollten daher bei dem Verdacht auf eine Panikstörung ärztliche Hilfe in Anspruch nehmen. Während einer Panikattacke können Ihnen verschiedene «Ablenkungsmanöver» helfen. Zählen Sie beispielsweise so schnell Sie können von 100 rückwärts und wiederholen Sie dies so oft wie nötig. Führen Sie Rechenaufgaben durch oder duschen Sie kalt.
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