Was hilft bei Unruhe?

Verantwortlich für innere Unruhe können unter anderem lange aufgestaute Probleme, sowie plötzlich auftretende negative Ereignisse – zum Beispiel Einsamkeit, Liebeskummer oder ein Trauerfall – sein. Innere Unruhe oder Nervosität kann aber auch ein Symptom einer Erkrankung sein. Häufig tritt eine Unruhe bei Schilddrüsenüberfunktion oder Angststörungen auf. Frauen klagen besonders in den Wechseljahren über eine innere Unruhe, während bei Kindern die Nervosität oft im Zusammenhang mit einer Aufmerksamkeitsstörung (ADHS) steht. Innere Unruhe kann auch als Erscheinungsbild von Alkohol- oder Drogenmissbrauch auftreten. Meistens resultiert innere Unruhe jedoch aus Überforderung im privaten und beruflichen Alltag.

Mal zur Ruhe zu kommen wird immer schwieriger, genauso wie einen Ausgleich für die täglichen Belastungen zu finden. Autogenes Training und viel Schlaf kann sehr hilfreich gegen innere Unruhe sein. Des Weiteren kann durch ein gesundes, stressfreies Leben ohne viel Aufregung und dafür mit viel Bewegung, frischer Luft, gesunder Ernährung und den Verzicht auf Rauchen und Alkohol die Nervosität günstig beeinflusst werden. Warme Bäder und Entspannungstees dienen der Entspannung. Auch die richtige Atmung, tiefes Einatmen und langsames Ausatmen, hilft gegen die innere Unruhe. Unruhe und Nervosität lassen sich zudem gut mit pflanzlichen Medikamenten, wie beispielsweise Baldrian oder Johanniskraut, behandeln.



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