Was hilft bei Wochenbettdepression?

Bei entsprechender Veranlagung kann während der Schwangerschaft und im Wochenbett (Zeit nach der Entbindung) durch die hormonelle Veränderung eine Depression begünstigt auftreten. Meistens verschwindet sie mit der Normalisierung des Hormonhaushaltes von selbst wieder. In gewissen Fällen kann sich durch eine Wochenbettdepression auch eine dauerhafte Depression entwickeln. Wie andere Depressionen, kann eine Wochenbettdepression durch Psychotherapie und Medikamente, wie Antidepressiva behandelt werden. Möglicherweise muss nach einer Einnahme von Antidepressiva auf das Stillen verzichtet werden. Der Nutzen des Stillens und die möglichen Risiken für den Säugling müssen gegeneinander abgewogen werden. Bei einem schweren Verlauf sollte eine stationäre Behandlung auf einer Mutter-Kind-Station erfolgen.



Verwandte Artikel

Was hilft bei postpartaler Depression? Depression Vitamin D gegen Depression Was hilft bei Depressionen? Depressives Syndrom Affektive Störung Was hilft bei Morgendepression? Psychische Störungen Wochenbettdepression Offener Rücken


Die Informationen wurden von Fachjournalisten und ärztlichen Experten recherchiert und für Sie aufbereitet. Diese Information kann keine ärztliche Beratung, Diagnostik oder Therapie ersetzen. Surfen im Internet ersetzt den Arztbesuch nicht. Lesen Sie dazu die Nutzungsbedingungen.