Erektionsstörung

Erektionsstörungen können durch eine Vielzahl körperlicher und geistiger Erkrankungen hervorgerufen werden, wie beispielsweise Diabetes, Bluthochdruck oder Depressionen. Viele körperliche Erkrankungen bleiben lange unbemerkt, da sie anfangs keine Schmerzen oder sonstige Symptome verursachen. Erektionsstörungen jedoch sind oftmals ein erstes äusseres Anzeichen für eine solche Grunderkrankung. Daneben beeinflussen auch Faktoren wie Alter, Medikamenteneinnahme oder der Lebensstil die Potenz in wesentlichem Masse. Nach umfassender Untersuchung und diagnostischer Abklärung stehen als Behandlung zahlreiche Methoden zur Verfügung. Der Arzt wählt individuell für jeden Patienten die geeignete Therapieoption aus. Wie bei anderen Krankheiten, gilt auch hier: Was dem einen geholfen hat, muss bei dem anderen nicht unbedingt das Richtige sein. Deshalb ist eine ausführliche Beratung durch den Arzt unabdingbar. Die einfachste Art Erektionsstörungen zu behandeln, ist die Einnahme von Tabletten. Unter diesen besitzt die Gruppe der so genannten PDE-5-Hemmer den grössten Stellenwert (als Viagra© bekannt). Daneben gibt es auch noch die Möglichkeit, Wirkstoffe direkt in den Penis zu verabreichen. Beratung, psychologische Behandlung, mechanische Erektionshilfen sowie Operationen runden das Therapiespektrum ab.



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