Was hilft bei Schlafstörungen?

Sehr viele Menschen leiden nachweislich unter Schlafstörungen. Einschlafschwierigkeiten, stundenlanges Wachliegen, Aufwachen mitten in der Nacht und oberflächlicher Schlaf gehören dazu. Das Problem ist sehr lästig, denn guter Schlaf ist wichtig. Ansonsten drohen Konzentrationsstörungen, Infektanfälligkeit, Leistungsabfall und Müdigkeit. Vereinzelte schlechte Nächte gehören allerdings zu einer normalen Reaktion des Organismus auf den Alltag, dies gilt nicht gleich als eine Schlafstörung. Bei den meisten Schlafstörungen liegt mehr als nur eine Ursache vor. Am häufigsten ist dabei die sogenannte psychophysiologische Insomnie (Schlaflosigkeit). Weitere Ursachen sind Angsterkrankungen, Depressionen, Belastungen oder sonstige seelische Konflikte oder auch Stimulanzien wie zum Beispiel Kaffee, Schmerz- und Grippemittel, Nikotin und Alkohol. Um die Schlafstörungen wieder in den Griff zu kriegen ist es hilfreich, einen geregelten Tagesablauf – und somit Schlafens- und Aufstehzeiten – zu haben. Nutzen Sie Ihr Bett wirklich nur als Schlafplatz und nicht zum Fernsehen oder Lesen. Auf aufputschende Stimulanzien sollte ab dem Mittagessen verzichtet werden. Der beliebte Schlummertrunk sollte weggelassen werden, denn Alkohol kann zwar beim Einschlafen helfen, führt aber häufig zu Durchschlafstörungen und der Schlaf ist nicht erholsam. Menschen, die körperlich aktiv sind, leiden seltener unter Schlafstörungen. Die Bewegung spült Stresshormone aus dem Blut, die einen sonst am Schlafen hindern. Regelmässig Sport zu treiben, vor allem an der frischen Luft, ist daher eine gute Einschlafhilfe, jedoch sollte dieser nicht kurz vor dem Schlafengehen praktiziert werden. Des Weiteren ist noch zu sagen, dass viele Erwachsene ihre tatsächlichen Schlaf- und Wachzeiten falsch einschätzen. Oft trügt einen das Gefühl und es wurde länger geschlafen und kürzer wachgelegen, als gedacht.



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