Was hilft bei Skoliose?

Die Skoliose bezeichnet eine seitliche Verkrümmung der Wirbelsäule, welche durch einzelne verdrehte Wirbelkörper entsteht. Es handelt sich hierbei nicht um eine eigenständige Krankheit, sondern um ein Symptom. Ausserdem kann unterschieden werden zwischen einer echten, strukturellen Skoliose, wobei die Wirbelsäule dauerhaft verbogen ist, und zwischen einer funktionellen, skoliotischen Fehlhaltung, bei welcher die Wirbelsäule nur vorübergehend verbogen ist. Die Behandlung umfasst konservative sowie operative Massnahmen. Welche Behandlung den grössten Erfolg bringt, ist von Fall zu Fall unterschiedlich. Wird die Skoliose bereits im Säuglingsalter entdeckt, so können diverse Massnahmen die Skoliose heilen. Mit einer konsequenten Therapie werden dabei die normalen Bewegungen des Kindes so gelenkt, dass die Fehlhaltung korrigiert wird. Bei älteren Kindern oder Erwachsenen kommt es auf das Stadium der Erkrankung an. Handelt es sich um eine leichte Skoliose, so können krankengymnastische Übungen sowie neurophysiologische Verfahren und Elektrostimulationsverfahren die Fehlstellung sehr gut korrigieren. Bei mittelschweren Fällen kommt zu ebengenannten Therapiealternativen das Tragen eines Korsetts hinzu. Bei schweren Fällen ist meist eine Operation angezeigt.



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