Claudine E. aus Olten: «Schon sehr lange versuchte ich (29 Jahre, 1.66 Meter, 73 Kilogramm) abzunehmen und habe immer wieder neue Starts gemacht. Manchmal hielt ich meine Vorsätze einen Tag ein, manchmal eine Woche und manchmal einen Monat. Doch lange dauerte es selten und wenn ich einmal Erfolge verzeichnete, waren die oft schnell wieder weg. Irgendwann habe ich mich dann mal mit einem Ernährungsberater zusammengesetzt und wollte endlich eine langfristige, gesunde und endgültige Lösung. Natürlich musste ich meine Ernährung umstellen und auch Sport machen. Ich musste angeben, welche Sportarten ich gerne mache, auf welche Nahrungsmittel ich nicht verzichten konnte, was ich gern ass und was nicht. Zusammen erstellte ich dann mit dem Ernährungsberater einen Plan. Dabei wurden ungefähre Angaben gemacht, wann ich welche Art von Nahrungsmittel zu mir nehmen sollte. Um das Wichtigste kurz zu nennen: Am Abend keine Kohlenhydrate mehr essen, viel Gemüse, etwa drei Mal in der Woche Fisch und drei Mal Fleisch und bei Snacks für zwischendurch insbesondere zu Früchten greifen. Sport sollte ich viermal in der Woche etwa eine Stunde machen. Durch diese Richtlinien habe ich pro Monat etwa ein Kilo verloren und bin jetzt nach einem Jahr bei 62 Kilogramm und fühle mich superwohl.»
Martina R. aus Buchs: «Um abzunehmen habe ich Herbalife ausprobiert. Die Idee dahinter ist es, zwei Mahlzeiten pro Tag mit einem Eiweissshake zu ersetzen, welchen man mit Wasser und/oder Sojamilch (keine Kuhmilch!) zubereitet. Auf Kuhmilch sowie Kuhmilchprodukte sollte komplett verzichtet werden. Eine sehr leckere Alternative ist übrigens Reismilch. Die Mahlzeit, welche normal gegessen wird (vorzugsweise das Mittagessen) sollte zur Hälfte aus Gemüse bestehen, zu einem Viertel aus Eiweiss und zu einem Viertel aus Kohlenhydraten. Zusätzlich gibt es Riegel (die sind noch recht gut und vor allem mit Schokolade überzogen!), welche als Snacks dienen. Um den ganzen Abnehmprozess zu unterstützen, werden noch Kräutertabletten geschluckt. Die dienen dazu, dass der Körper auch alle Nährstoffe hat. Trinken sollte man natürlich auch viel: Wasser und spezielle Herbalife-Tees gibt es dafür. Nun wird man zuerst genau vermessen (Fettanteil und Muskelanteil im Körper und so) damit man dann nach einem Erfolg vergleichen kann. Die ganzen Produkte sind recht teuer, ich habe anfangs für ein paar Shakes, Riegel, Tees und Tabletten rund 800.- Franken ausgegeben. Aber in der Hoffnung auf Erfolg war es mir das wert. Ich kam auf Herbalife, weil meine Schwester damit Super-Erfolge verzeichnete. Als ich schliesslich anfing, ging das am Anfang recht gut. Doch mehr und mehr fiel es mir schwer, Shakes zu trinken anstatt zu essen. Vor allem beim Abendessen. Durch die für mich recht strengen und schwer durchzuführenden Richtlinien wurde mir das Ganze dann etwas zu mühsam und ich wurde weniger streng mit mir. Nach etwa zwei Monaten habe ich dann das Programm ganz aufgegeben und das einzige, was von den teuren Produkten ganz aufgebraucht wurde, waren leider die Schokoriegel.»
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