Hilfe bei Tränensäcken und dunklen Augenringen

Durchgezechte Nächte, zu viel Alkohol, das Altern: An den Augen sind diese Dinge immer zuerst ersichtlich. Die Partie um die Augen herum ist sehr empfindlich und schnell lassen einen Tränensäcke oder dunkle Augenringe müde aussehen. Doch wo kommen diese her und wie schafft man Abhilfe?

Da die Haut um die Augen herum etwa dreimal so dünn ist wie in anderen Partien des Gesichts – im Vergleich zur Körperhaut sogar ganze sechsmal dünner – hinterlassen wenig Schlaf oder eine feuchtfröhliche Feier schnell einmal Spuren. Denn in der Augenpartie fehlt die Unterhaut und festes Bindegewebe. Wer also eine ungesunde Lebensweise pflegt, raucht oder schlichtweg älter wird, erkennt die völlig normale Erschlaffung der Haut zuerst an den Augen.

Augenringe sind Veranlagung
Die bläulichen Augenringe bestehen aus gestauter Flüssigkeit am Unterlid, welche sich in den Gefässwänden um die feinen Adern herum verteilen. Häufig ist dies Veranlagung und es lässt sich gar nicht so viel dagegen tun, ausser die Schatten mit einem um ein oder zwei Nuancen helleren Abdeckstift zu überschminken. Die ganz allgemeinen Tipps für eine straffe Gesichtshaut helfen natürlich auch bei der Augenpartie. Das bedeutet stets genügend Flüssigkeit zu sich zu nehmen wie beispielsweise Wasser, Tee oder Saft.

Rauchen, zu wenig Schlaf und zu wenig Bewegung sind schlecht für die Augen
Hauptsächlich sind für Tränensäcke zu wenig Schlaf, zu wenig Bewegung und Nikotin verantwortlich. Statt Flüssigkeit handelt es sich hier um Fettansammlungen unter dem Auge. Diese entstehen dann, wenn der Lymphfluss aus seinem normalen Rhythmus kommt und die Augenpartien dadurch anschwellen. Mit zunehmendem Alter werden diese Pölsterchen leider auch besser sichtbar, da genau dort die Muskeln und das Bindegewebe ausleiern. Das Entfernen von Tränensäcken ist eine der meist durchgeführten kosmetischen Operationen und eine effektive Möglichkeit, diese zu beseitigen.

Gurken und Quarkmasken
Wer kurzfristig Abhilfe benötigt, der sollte zu kühlenden Mitteln greifen. Hierbei wirken Gurkenscheiben ebenso wie Teebeutel mit Schwarz- oder Grüntee aus dem Kühlschrank oder auch eine Quarkmaske. Manche Ärzte empfehlen auch eine schwach konzentrierte, harnstoffhaltige Salbe aus der Apotheke. Die natürliche, körpereigene Substanz erhöht nämlich den Wasseranteil der obersten Hautschicht und somit die Flexibilität der Haut. Diese wird somit feuchter und geschmeidiger.



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