Zwangsgedanken

Bei Zwangsgedanken handelt es sich um wiederholt auftretende und andauernde Gedanken, Impulse oder Vorstellungen, die als störend empfunden werden und mit einem grossen Leidensdruck einhergehen können. Im Unterschied zu einigen anderen psychischen Erkrankungen empfinden Zwangskranke die sich aufdrängenden Gedanken die meiste Zeit als übertrieben oder sinnlos. Trotzdem können sie sich kaum dagegen wehren. Zwangsgedanken beziehen sich vor allem auf Themenbereiche wie unter anderem Sexualität, Religion, Aggressionen sowie Ordnung und die korrekte Ausführung bestimmter Tätigkeiten. Weitere Inhalte von Zwangsgedanken können Ekel und Angst vor körperlichen Ausscheidungen sowie einer Infektion durch Schmutz und Keime oder befürchtete Umweltzerstörungen und Katastrophen (zum Beispiel Terroranschläge) sein. Zwangsgedanken lösen bei den Betroffenen sehr intensive Gefühle aus. Neben grosser Angst führen sie häufig auch zu starken Schuld- und Schamgefühlen und Selbstzweifeln.



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